Der Naturschutz Förderverein Döberitzer Heide e. V. wurde 1992 von einer Gruppe passionierter Vogelkundler, Wissenschaftler und Naturliebhaber gegründet um den langfristigen Schutz der Biodiversität auf dem früheren Truppenübungsplatz Döberitzer Heide, westlich von Berlin zu gewährleisten. Mittlerweile setzen wir uns brandenburgweit auf wissenschaftlicher Grundlage für den angewandten Arten- und Biotopschutz sowie die Landschaftspflege ein.
2019 Start eines Modellvorhabens zur Landschaftspflege & Erhaltungszucht mit iberischen Sorraiapferden
2016 Eine Herde Konikpferde aus dem niederländischen Projekt "Free Nature" der Foundation for Restoring European
Ecosystems wird dem Naturschutz-Förderverein übergeben, und fortan zur Landschaftspflege eingesetzt.
2015 Einrichtung einer neuen Naturschutzstation auf dem Gelände des früheren Betriebshofes am Rande der Döberitzer Heide
2014 Verkauf des Naturschutzzentrums an die Sielmann-Stiftung
2006 Eröffnung eines Cafés im Eingangsbereich des Naturschutzzentrums
2001 Nach umfangreichen Baumaßnahmen offizielle Eröffnung des Naturschutzzentrums mit einer Ausstellung zum Naturschutz und zur Geschichte der Döberitzer Heide
2000 Ein zweiter Abschnitt mit einem 9 km langen Wanderweg wird freigegeben.
1999 Gründung der Stiftung “Döberitzer Heide” durch den Naturschutz-Förderverein “Döberitzer Heide” e.V. und der
Landesinvestitionsbank Potsdam zur Förderung des Naturschutzes
1998 Verleihung des Umweltpreises 1998 vom Land Brandenburg an den Förderverein für die „herausragende Arbeiten beim
Biotop- und Artenschutz, in der Landschaftspflege, bei der Konversion und im Konfliktmanagement“
1998 In einem ersten Abschnitt wird ein etwa 12 km langer Wanderweg eröffnet, und die Döberitzer Heide der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht.
1997 Am 24.11.1997 erfolgt nach Schaffung der naturschutzfachlichen Voraussetzungen durch den Naturschutz-Förderverein
„Döberitzer Heide“ e.V. die Festsetzung als Naturschutzgebiet Döberitzer Heide mit 3.415 ha
1996 Am 16. April 1996 erfolgt nach Schaffung der naturschutzfachlichen Voraussetzungen durch den Naturschutz-
Förderverein „Döberitzer Heide“ e.V. die Festsetzung als Naturschutzgebiet für das 1.155 ha große Ferbitzer Bruch
1996 Eine zweite Heidschnuckenherde weidet im Nordosten der Döberitzer Heide
1996 Überlassung von 3850 ha der Döberitzer Heide seitens der Brandenburgischen Boden Gesellschaft an den Naturschutz-
Förderverein Döberitzer Heide mittels Nutzungsüberlassungsvertrag
1994 Aufbau einer ersten Heidschnuckenherde zur Landschaftspflege
1993 Der Naturschutz-Förderverein “Döberitzer Heide” e.V. beginnt mit der Sanierung eines russischen Panzer-Ausbildungs-
Schießstandes in der Gemarkung Elstal, zur Nutzung als Naturschutzzentrum und Landschaftspflegehof
1992 Beginn der Landschaftspflege im Ferbitzer Bruch mit Galloway-Rindern; das notwendige Unterschutzstellungsverfahren
für das Ferbitzer Bruch wird im März eröffnet
1992 Am 19. August Gründung des Naturschutz-Fördervereins “Döberitzer Heide” e.V.; einige Gründungsmitglieder waren
bereits vorher als Naturschützer auf dem Truppenübungsplatz Döberitz tätig
1991 Beendigung der Nutzung als Truppenübungsplatz durch die Sowjetische Armee; das Bundesforstamt übernimmt
jagdliche und forstliche Bewirtschaftung; erste Ermittlung von Altlasten-Verdachtsflächen
1990 Für das Ferbitzer Bruch erfolgte noch vor der militärischen Auflassung im März die behördliche einstweilige Sicherung als
Naturschutzgebiet
1987 Das Feuchtgebiet Ferbitzer Bruch wird von der Sowjetischen Armee als Naturschutzgebiet betrachtet; Duldung
beschränkter Beobachtung durch Potsdamer und später auch Nauener Naturschützer